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Verhalten Lichtmaschine normal?

Hallo zusammen,

ich habe ein Voltmeter an den 12V-Anschluss (Zigarettenanzünder) gesteckt, um mal zu gucken, was Batterie und Lichtmaschine so treiben, und wollte mal fragen, ob das normal ist. Ich lese immer wieder, dass die Lima eine Spannung zwischen 13,4V und 14,4V haben sollte, und stelle aber fest, dass die Spannung immer wieder auf ca. 12,6V zurückfällt. Meine Annahme ist, dass die Lima zumindest "denkt", die Batterie wäre voll und dann nicht mehr lädt. Außerdem merke ich nichts von einem steten Anstieg der Spannung je nach Drehzahl, von dem immer die Rede ist, was vielleicht aber auch am Voltmeter liegen kann. Jedenfalls ist die Beobachtung eher so:

  • Zündschlüssel Pos. 1: Anzeige Batteriespannung *
  • Gerade gestartet: 14,1V
  • Manchmal Rückfall auf 12,6V während der Fahrt, egal wo oder wie schnell
  • Manchmal im Stadtverkehr 13,7V
  • Manchmal auf Autobahn 14,1V
  • Auf Autobahn ausrollen (Gang drin kein Gas): 14,4V
  • Abblendlicht an bei Fahrt: Immer 14,3V, auch wenn vorher 12,6V
  • Andere Verbaucher scheinen keinen Einfluss zu haben
  • Wenn Batterie leer und nicht zu heiß draußen: Die ganze Zeit 14,1V

* Anmerkung: Letztens bei 11,8V und rotem Lämpchen am Voltmeter (= Batterie leer), startete das Auto ohne (!) Probleme. Bei Hitze scheint die Batterie im Stand Spannung zu verlieren (9 Std 0,2V Verlust auf Parkplatz) und auch nicht richtig bei der Fahrt aufgeladen zu werden.

Ich tendiere dazu zu sagen, dass entweder die Batterie oder die Lima leicht überhitzt und die Lima dann abschaltet. Hat jemand eine Idee? Die rote Batterie-Leuchte hinter dem Lenkrad war nie an nach dem Start. Anlasser habe ich noch nicht checken lassen. Danke schonmal!

Batterie, Elektrik

Auto startet manchmal schlecht, lt. Werkstatt aber "alles in Ordnung", was könnte das sein?

Hallo zusammen, ich fange einfach mal an:

Hyundai i10 2015, kein Start/Stopp, Batterie neu im Dezember. Manchmal, wenn tagsüber sogar Langstrecke 250 km (aber mindestens 20 km) gefahren wurde, und das Auto nachts oder tagsüber (Arbeit) stand, startet es (am nächsten Morgen z.B.) schlecht. D.h. der Startvorgang hört sich einfach schwach an und ist leicht verzögert.

Bei den Langstrecken wird dann z.B. ein Navi am Zigarettenanzünder angeklemmt, Radio an, evtl. Klimaanlage. Das Navi wird aber immer hinterher ausgesteckt. War in der Werkstatt: Batterie ok, Lichtmaschine ok, Ruhestrom angeblich auch ok. Wenn man bei der Fahrt keine großartigen Verbraucher anmacht, gibt sich das Problem meist nach einer Fahrt. Wenn das Auto hinterher am selben Tag noch gestartet wird, gibt's auch keine Probleme (Motor noch warm).

Die alte Batterie hatte vor dem Dahinscheiden ähnliche Symptome, nur dass es dann halt irgendwann gar nicht mehr ging. Da ich vermeiden wollte, jetzt jedes Jahr eine neue zu kaufen, gab es eben den Versuch mit der Werkstatt (Probe Ruhestrom per Prüflämpchen und einzelnem Ziehen der Sicherungen).

Hab ich vielleicht einfach eine schlechte Batterie erwischt, oder die Lichtmaschine reicht für die Verbraucher nicht aus? Oder ist das sogar irgendwie normal? Ich hatte diese Probleme bis vor einem Jahr noch gar nicht! Die neue Batterie konnte ich im Fahrzeug noch auf 13,1 V laden, aber zuletzt bei einer testweisen Ladung ging es nur noch auf 12,7 V hoch. Hab einfach die Befürchtung, dass die Degradation zu schnell voranschreitet. Der Keilrippenriemen ist so alt wie das Fahrzeug, aber Werkstatt meinte auch da, das könnte man nächstes Jahr erledigen, der sieht noch gut aus.

Hat jemand vielleicht eine Idee? Vielen Dank im Voraus und Grüße

Batterie, Elektronik

Opel Insignia A - 2009 behalten?

Hallo Leute,

Ich stehe derzeit vor einer schwierigen Entscheidung mit meinem Vater. Wir haben einen sehr schön gepflegten Opel Insignia A mit Erstzulassung 2009. Das Auto ist schon etwas älter wie man merkt, außerdem auch um die 250.000 Kilometer.
Wir haben es mittlerweile auch schon seit ungefähr 2 Jahren und der Vorbesitzer hat den Wagen erst mal um die 6 Monate einfach stehen lassen davor, was zu zwei Motorausfällen geführt hat auf der Autobahn. Wir haben die Probleme beseitigt und nochmal für die Reparatur draufgezahlt und nun ist das nächste Problem aufgetreten, die Ölpumpe.

Bei der Fahrt ist mir die rote Ölkontrollleuchte angegangen und der Motor hat danach auch auf der Autobahn nicht mehr die gewohnte Leistung abgegeben. Motor sofort ausgeschalten und noch nach Hause angerollt irgendwie. Nach etlicher Recherche vermute ich, dass es die Dichtung an der Ölpumpe ist, die ausgetauscht werden muss. Es ist definitiv die Ölpumpe, jedoch wenn wir das ganze Teil austauschen müssen, dann wird es uns nochmal um die 300 kosten und daraufhin ist unser Pickerl abgelaufen.

Jetzt stehen wir vor der schwierigen Entscheidung einen Automatikwagen mit Erstzulassung ab 2013 zu holen, müssten jedoch unseren Insignia irgendwie so verkaufen, dass es für uns auszahlt sich einen neuen Wagen zu holen.

Ich persönlich habe meinen Führerschein erst seit kurzem und habe viel an dem Wagen gezweifelt, vor allem weil es eine Limousine ist und ich mir recht schwer tun würde als Anfänger. Wer hätte es gedacht, ich fühle mich super wohl und das Auto hat mich einfach überrascht, ich habe es unterschätzt. Am liebsten würde ich mir den behalten aber ich weiß einfach nicht ob sich das auszahlen würde. Nicht einmal mein Vater weiß was er tun sollte in unserer Situation.

Daher meine Bitte um euren Rat bzw. vllt hatte jemand schon das gleiche Problem wie ich an der Ölpumpe beim Insignia?

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Ja behalte es und repariere es 100%
Verkaufe es lieber direkt 0%
Repariere es und verkaufe es danach 0%
Opel, Autokauf

Andere Zeiten für Autokauf?

Hallo,

ich hoffe, die Frage ist nicht respektlos. Es ist auch mehr eine Frage in Sachen "Geschichte", die eher peripher mit Autos zu tun hat.

Ich unterstütze derzeit einen Mann bei der Autosuche, der knapp über 60 ist, seit 45 Jahren arbeitet und laut Stellung und Arbeitgeber gut verdienen müsste. Sein Haus ist (so sagt er selber) seit Jahren abbezahlt, Urlaube sind nicht sein Ding, er hat keine besonderen Wertgegenstände, einfach nichts, was "teuer" ist. Die Kinder haben nicht studiert, gingen gleich in die Lehre, er hatte keine Altlasten, nichts, und prahlt immer damit "anders als andere" schuldenfrei zu sein.

Dennoch begrenzt er seine Autosuche auf 3000 Euro, eher weniger, und behauptet, mehr könne er nicht erübrigen. Ich verzweifle mehr oder weniger an seinen horrenden Wünschen und stehe kurz davor, ihm zu sagen, dass ich dafür ganz einfach keinen acht bis zehn Jahre alten Mercedes W204 auftreiben kann, es so was nicht gibt und der für den Preis bestenfalls eine wirklich "alte" C-Klasse oder so was kriegt. Jeder Versuch, ihm ernsthaft zu helfen oder was zu erklären oder ihm zu sagen, dass es nicht nur Benz gibt und schon 6000 Euro besser wären scheiterte kläglich, egal was ich auch immer versuchte.

Ich frage mich gerade ernsthaft, wie z.B. mein Opa es dann gemacht hat, der sich mit Anfang 60 einen fabrikneuen Opel Senator B 3.0i 24V Automatik mit 204 PS gekauft hat (1990 war das) und auch vorher immer gute, größere Opels fuhr - jeweils neu gekauft oder als günstige Direktionswagen vom Werk direkt - ohne einen Top-Verdienst zu haben oder Erbschaften oder lukrative Zweitjobs. Seine ganzen Freunde im selben Alter haben sich - teilweise als kleine Arbeiter - mit Ende 50 und studierenden Kindern und Mietwohnung - einen neuen BMW 318i (E30 war das damals), Audi 80 oder Ford Scorpio oder mit um die 60 noch einen neuen B-Omega für 60.000 Mark gekauft ... und das waren durchweg keine "reichen Leute", sondern kleine Leute, die auch nicht übermäßig knickerig waren, sondern nur "normal lebten".

Waren das wirklich so "andere Zeiten" (damals als Schüler in den 90ern habe ich über Geld nicht nachgedacht) als heute oder ist mein Bekannter einfach nur ein Sonderfall und waren mein Opa und seine Freunde vielleicht auch Sonderfälle?

Andererseits erzählt er immer von Kollegen usw., die neue Autos in bar kaufen oder finanzieren, und teilweise so lang wie er im Betrieb sind und seine direkten Kollegen, die sicherlich nicht weniger oder mehr als er verdienen und wo ich weiß (ich kenne die ja alle), dass es ständig in den Urlaub geht oder ein dickes Haus da ist oder die Kinder mit an die 30 noch studieren.

Wie passt so was zusammen?

Danke & Grüße!

Auto, Autokauf, Gebrauchtwagen, Geld

Wie verkaufe ich eine E-Klasse (gebraucht) ohne Aufwand?

Hallo,

ich habe eine ältere Mercedes E-Klasse (W211), die vielleicht in absehbarer Zeit verkauft werden soll, weil ich das Auto kaum brauche und auch keine richtige "Beziehung" zu ihm habe. Der muss nicht weg, aber ich frage mich, ob es gut ist, wenn ich nur so selten damit fahre.

Das Auto ist derzeit rund 6000 Euro wert, ich hätte auch gern annähernd so viel dafür, weiß aber nicht, wie ich den am besten verkaufe. TÜV ist neu, der Zustand technisch sehr gut, optisch war er halt früher das Rentnerauto eines sehr alten Mannes. Verkaufen kann man den bestimmt gut.

Meine bisherigen Autos waren bei der Abgabe allesamt sehr alt, eines habe ich verschenkt, der frühere Mercedes wanderte direkt in den Export bzw. wurde ausgeschlachtet, ansonsten waren das mal ein alter Ford und ein alter Audi, das spielte sich alles im 1000-Euro-Bereich ab.

Ich will aber auch nicht, dass Hinz und Kunz kommen und Stress machen und hinterher tausend Mängel rügen, die nicht da sind und noch Ärger machen und ich will auch keine Clans im Hof haben, die runterhandeln und frech werden. Bei einer alten Karre wäre mir das egal, aber nicht hier - ich will einen halbwegs passablen Preis haben und den Benz nicht für 2000 oder 3000 Euro verkaufen; ich sage mal so, 4000 bis 4500 Euro hätte ich gern gehabt. Ich will mich auch nicht über den Tisch ziehen lassen.

Wie macht man so was am besten; stellt man so ein Auto zum Händler und der soll es verkaufen, damit ich keine Rennerei damit habe? Oder habt ihr andere Tipps?

Gebrauchtwagen, Mercedes Benz

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