Hallo Sonja,

ein Händler, der solche "Optionen" anbietet ist in meinen Augen unseriös, der spielt mit der Unwissenheit von Leuten, die sich nicht mit Autos und den Gepflogenheiten auskennen. Ich würde da nichts kaufen, weder so noch so!

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Beide sind auf ihre Weise nicht schlecht - der Alfa ist exklusiver und stilvoller, der BMW im Alltag wohl der Zuverlässigere und einfacher zu warten, weil es in jedem Landkreis einen BMW-Händler oder mehrere gibt. Am Ende ist es eine Geschmacksfrage; ich würde beide probefahren und auch die Kosten mal überschlagen.

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Alfa mag ich persönlich sehr, aber bei einem Alfa würde ich aber immer nur dann zuschlagen, wenn es einen sehr guten und enthusiastischen Händler vor Ort gibt, der Alfas liebt und die Marke nicht nur als Zubrot mitmacht, weil er über das Fiat-Alfa-Lancia-Konsortium dazu genötigt wurde. Auch die neueren Baujahre haben ihre Eigenheiten; es ist nicht so, dass ein Alfa ein schönerer Fiat ist, der ein Premium-Image hat.

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Hier ist ein sehr guter Bericht der "auto, motor und sport", der diesbezüglich einige Informationen bereithält. Generell ist der Voyager immer ein Mängelriese gewesen, schlecht verarbeitet und mit vielen Problemen - ich will dir die Lust nicht nehmen, für die Familie ist er optimal, aber auch da gibt es bessere Vans. Ich hoffe, ich konnte dir helfen.

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Eventuell könnte es Sinn machen, einen Spezialisten für Auto-Folientechnik aufzusuchen. Die machen oft sehr gute Arbeit - es muss ja nicht immer was Originales bzw. fertig Zugeschnittenes sein.

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Bei Mercedes kann es sein, dass die Codes für Sonderausstattungen über die Jahre variieren. Ein CLS kann bis zu 20 Jahre alt sein, der Code war damals eventuell anders vergeben und bezeichnet heute möglicherweise die jeweilige Länderausführung für Aserbaidschan.

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Der W220 ist zwar technisch solide, aber er hat zu viel Elektronik an Bord und allein die Kosten für eine Inspektion sind so hoch, dass 504 Euro bestenfalls den kleinen Service ASSYST A abdecken, der kaum mehr als einen Ölwechsel, Prüfdienste und eine Probefahrt vorsieht. Ich rate davon absolut ab.

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Wenn dieses Auto gepflegt ist und aus seriöser Hand kommt, kann es gut gehen. Klar hat der mit 258.000 Kilometern das Meiste hinter sich, aber die VW-Technik war 1999 noch sehr solide - das kann durchaus noch einige Zeit was sein, ich würde aber für so ein Auto nicht mehr viel Geld ausgeben. Drin steckt man leider nie, aber ein VW aus der Zeit ist technisch an sich eine gute Basis.

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Ich würde die Werkstatt nochmal drauf ansprechen - das habe ich auch mal gemacht und man war sehr entgegenkommend, allerdings war ich Stammkunde, das machte vllt. den Unterschied.

Ansonsten würde ich in den sauren Apfel beißen udn das Teil beim Händler kaufen. Ein 2015er Hyundai wird in der Regel nicht geschlachtet, so dass man hier kaum ein gebrauchtes Teil finden wird - und wenn so was doch auseinander genommen wird, werden solche kleinen Plastikteile nicht aufgehoben mangels Nachfrage.

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Das Kurzzeitkennzeichen geht normalerweise über die eigene Versicherung und wird durch eine EVB-Nummer zugeteilt. Sollte da was passieren, haftet derjenige, der das Ganze auf seinen Namen schrieb, was auch in einem vorläufigen Fahrzeugschein steht.

Ich würde unter diesen Umständen allenfalls bis nach Hause fahren und das Auto dann sofort ummelden (aber das ist viel zu teuer) oder versuchen auszuhandeln, dass der Verkäufer dir den Wagen anliefert und dann bei dir vor Ort die Schilder abmacht, ehe er gemeinsam abgemeldet wird. Das wäre bequemer und günstiger, denn diese Kurzzeitkennzeichen kosteten schon als ich 2019 letztmals eins brauchte knappe 150 Euro - das ist viel zu teuer für ein paar Kilometer. Normalerweise sollte man sich einigen, die Anlieferung zu regeln - da haben beide was davon.

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Es könnte Sinn machen, sich in Reifentests (ADAC, Stiftung Warentest usw.) zu informieren. Generell würde ich persönlich bei Reifen niemals einen unbekannten Namen wählen, auch Runderneuerte sind selbst für Wenigfahrer grenzwertig. Mir ist bei der Online-Suche nach dieser Reifengröße ins Auge gestoßen, dass Dunlop mitmischt - ist immer ein guter Griff.

Persönlich schlechte Erfahrungen habe ich - in einer anderen Größe, aber ich wollte es nennen - mit Barum-Reifen gemacht, was in meinem Bekanntenkreis bestätigt worden ist. Barum ist zwar eine Conti-Tochtergesellschaft, aber das sagt in dem Fall nichts aus.

Sehr zufrieden war ich persönlich mit Uniroyal, Fulda, Falken (Preis/Leistung waren sehr gut) und Dunlop, derzeit fahre ich Michelin, ist auch in Ordnung.

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Wenn es sehr günstig und vom Zustand her nicht völlig vergammelt sein soll und ein Auto mit Hinterradantrieb, bleiben eigentlich nur der Opel Omega und diverse alte Mercedes. Ich bin sowohl Omega als auch diverse Mercedes gefahren. Rost wird ein Dauerthema bei allen sein, dafür ist die Technik durchaus solide - wenn man den 2.5 V6 beim B-Omega links liegen lässt, denn dieser Motor ist konstruktiv einfach nur schlecht; der MV6 spielt keine Rolle mehr und der spätere 3.2 V6 ist auch kaum zu finden.

Alte BMWs sind preislich inzwischen in Richtungen unterwegs, die nciht mehr "billig" sind, außer man nimmt einen alten Dreier, etwa einen 316i oder 318i als Limousine oder den Compact - der durchaus eine Überlegung wert ist und oft ein guter Kauf ist, weil es hier gepflegte Exemplare für faire Preise gibt.

Ford Sierra und Scorpio sind toll und Opel Senator auch (den hatte mein Opa), aber das sind Liebhaberstücke, da muss man echt Glück haben.

Einen alten Lexus IS200 ab ca. 1998 kann man eventuell finden, das fiele mir am Rande noch ein.

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Ich habe gehört, dass es die Möglichkeit gibt, ein Auto folieren zu lassen, damit es optisch wieder schöner aussieht. Angeblich soll es sogar "Flüssigfolie" geben.

Das gibt es alles, aber bei einem 24 Jahre alten Auto würde ich diesen Aufwand nicht mehr betreiben - das ist im Verhältnis zu teuer und auch wenn ein Avensis zuverlässiger ist als irgendein alter Fiat Stilo oder so was, kann auch hier immer mal wieder was kommen - mit 24 Jahren ist er ein Methusalem.

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Opel Insignia A - 2009 behalten?

Hallo Leute,

Ich stehe derzeit vor einer schwierigen Entscheidung mit meinem Vater. Wir haben einen sehr schön gepflegten Opel Insignia A mit Erstzulassung 2009. Das Auto ist schon etwas älter wie man merkt, außerdem auch um die 250.000 Kilometer.
Wir haben es mittlerweile auch schon seit ungefähr 2 Jahren und der Vorbesitzer hat den Wagen erst mal um die 6 Monate einfach stehen lassen davor, was zu zwei Motorausfällen geführt hat auf der Autobahn. Wir haben die Probleme beseitigt und nochmal für die Reparatur draufgezahlt und nun ist das nächste Problem aufgetreten, die Ölpumpe.

Bei der Fahrt ist mir die rote Ölkontrollleuchte angegangen und der Motor hat danach auch auf der Autobahn nicht mehr die gewohnte Leistung abgegeben. Motor sofort ausgeschalten und noch nach Hause angerollt irgendwie. Nach etlicher Recherche vermute ich, dass es die Dichtung an der Ölpumpe ist, die ausgetauscht werden muss. Es ist definitiv die Ölpumpe, jedoch wenn wir das ganze Teil austauschen müssen, dann wird es uns nochmal um die 300 kosten und daraufhin ist unser Pickerl abgelaufen.

Jetzt stehen wir vor der schwierigen Entscheidung einen Automatikwagen mit Erstzulassung ab 2013 zu holen, müssten jedoch unseren Insignia irgendwie so verkaufen, dass es für uns auszahlt sich einen neuen Wagen zu holen.

Ich persönlich habe meinen Führerschein erst seit kurzem und habe viel an dem Wagen gezweifelt, vor allem weil es eine Limousine ist und ich mir recht schwer tun würde als Anfänger. Wer hätte es gedacht, ich fühle mich super wohl und das Auto hat mich einfach überrascht, ich habe es unterschätzt. Am liebsten würde ich mir den behalten aber ich weiß einfach nicht ob sich das auszahlen würde. Nicht einmal mein Vater weiß was er tun sollte in unserer Situation.

Daher meine Bitte um euren Rat bzw. vllt hatte jemand schon das gleiche Problem wie ich an der Ölpumpe beim Insignia?

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Ja behalte es und repariere es

Verkaufen ohne Reparatur bringt kaum was - man muss ein Auto entweder reparieren und behalten ODER nach der Reparatur direkt verkaufen. Allerdings ist der 2009er Opel Insignia kein großer Renner am Markt - daher würde ich dazu raten, ihn zu behalten und weiter zu fahren. Ein schlechtes Auto ist er objektiv nicht, obwohl ich bei der ersten Probefahrt so Ende 2008 enttäuscht war.

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Wenn Zustand, Ausstattung des Fahrzeugs und Historie passen und es eine vernünftige Gebrauchtwagen-Garantie gibt, wäre der Preis passend - diese Cabrios sind nicht billig auch nach Jahren und in gutem Zustand gefragt. Allerdings wäre mir persönlich 16.500 Euro für ein 15 Jahre altes Auto zu viel und leider muss man auch sagen, dass ältere BMWs sehr zickig werden können - mir wäre das Risiko zu hoch.

Zudem ist zu klären, ob das "M-Paket" wirklich original ist. Häufig wird ein angebliches "M-Paket" oder noch besser "M-Packet" [sic!] angeboten, das nur aus ein paar Anbauteilen besteht, die oftmals noch nicht einmal original aus dem BMW-M-Sortiment stammen. Da muss man bei einem leistungsstarken alten Dreier sehr stark aufpassen!

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Ich denke, dass das Öl zu dünn ist. Ich hatte das mal beim Mercedes W202, wo eine Werkstatt meinte, mir mit 5W-30 was Gutes tun zu müssen - war leider genau das Falsche für den alten Motor. Der Wagen klackerte und rasselte - erst ein weiterer Ölwechsel auf das "normale" 10W-40 eliminierte diese Geräusche.

Erst recht, wenn du ein älteres Modell fährst, dürfte diese Sache das Problem sein. Leider füllen viele Werkstätten teures Synthetiköl ein, mit dem man auch mehr verdient, obwohl es für ältere Motoren oft ungeeignet ist.

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Ein "guter" Gutachter verfügt auffällig oft über Anerkennung vor allem im Oldtimerbereich und arbeitet nicht im Sinne eines Angestelltenverhältnisses oder Honorarvertrages mit einer Versicherung zusammen - er ist selbstständig. Außerdem sind "gute" Gutachter meist etwas älter - ich sage mal an die 50 und drüber - kennen sich mit Autos allgemein aus und sind nicht die "sooo coolen" Typen, die einen auf dicke Hose machen und sich mal von irgendeiner Allianz usw. blenden ließen, nachdem sie Kfz'ler gelernt hatten und keinen Bock mehr auf Werkstatt hatten - denn so fing das meist an.

Ich kenne einige sehr gute Gutachter, die zwar auch "normale" Hagel-, Wild- und Unfallschäden usw. beurteilen, aber ihre Hauptarbeit im Klassikerbereich haben etwa mit Wertgutachten für Oldtimer und dort überregional anerkannt sind, schon lang unterwegs sind und professionelle eigene Büros haben bzw. nicht die Visitenkarte einer Versicherung verteilen, sondern eigene. In der Regel haben die selbst einen oder zwei Oldtimer privat am Laufen und lieben Autos.

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Das sind typische BMW-Probleme, auch der E90 kommt inzwischen in die Jahre - ich habe so was Ähnliches schon vor rund zehn Jahren bei diversen E46 festgestellt. Die Displays haben oft wirrste Fehlermeldungen, die sich auch nicht mehr löschen lassen, weil der Elektronik ein Fehler vorgespielt wird, der nicht da ist. Meist hat da irgendein Steuergerät einen Knaller.

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Man weiß es nicht - es kann gut gehen oder nicht. Im Zweifel würde ich die Werkstatt anrufen und bitten, dass sie den BMW aufladen bzw. bei dir vor Ort nachschauen und dann alles weitere veranlassen je nachdem, was tatsächlich ist.

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