Mazda 3 immer wieder Batterie leer?

Ich habe mir vor ca. einen Jahr einen gebrauchten Mazda 3 gekauft (Kilometerstand: 95.000). Schon bei Kauf blieb das I-Stop Licht dauerhaft orange. Der Händler meinte, das läge an der Batterie, weil der Wagen länger auf Ihrem Parkplatz stand und Sie würden die Batterie einfach durch eine längere Fahrt wieder aufladen.

Nach einigen Wochen war die Batterie dann plötzlich morgens komplett leer: kein Licht mehr, kein Blinken, nichts. Der Händler meinte, das läge an der kleinen Batterie (das Auto hat zwei) und ich habe auf meine Kosten ausgetauscht. Nach wenigen Wochen wieder erneutes Versagen, Austausch der zweiten Batterie gegen eine komplett neue Markenbatterie , diesmal hat der Händler übernommen. Ein Durchchecken des Autos hat angeblich keinen Fehler gezeigt, Lichtmaschine in Ordnung.

Jetzt nach einem halben Jahr wieder das gleiche: nach 36Stunden Standzeit komplett leer. Sicher nichts angelassen, keine Beifahrer etc. Die Werkstatt des Händlers kann nichts finden, keine Fehler beim Auslesen, auch bei längerem Stehen angeblich nirgendwo Verluste, sie hätten alles gecheckt.

Ich habe KEINE Ahnung von Autos und freue mich über Ideen, was es noch sein könnte und was ich jetzt am besten weiter mache. Der Händler behauptet natürlich reflexartig, ich hätte sicher was angelassen, damit er das Auto nicht zurücknehmen muss. Ich bin mir da sehr sicher, das kann es nicht sein, da ich mittlerweile alles doppelt und dreifach checke, aber was könnte da denn so schnell die Batterie leeren?? Und warum erst dreimal nach wenigen Wochen und jetzt erstmal halbes Jahr Ruhe??

Ich bin jetzt am Überlegen, ob ich mir einfach mit einem Starterkabel selbst helfe und hoffe, das Problem tritt nur alle Jubeljahre auf. Aber machen wiederholte Entleerungen die Batterie kaputt?

Also die Fragen nochmal: woran könnte es liegen?

Und: ist meine pragmatische Lösung zu kurz gedacht und ich sollte besser versuchen vom Kaufvertrag zurückzutreten?

Auto, Elektrik, Gebrauchtwagen
Kaufberatung zu Jeep?

Hallo zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken mir einen Jeep Patriot zu kaufen. Ich habe schon einiges im Internet zu diesem Fahrzeug recherchiert und das größte Problem ist anscheinend das Fahrwerk, dass öfter mal Teile vom Fahrwerk ausgetauscht werden müssen (habe ziemlich oft Querlenker, Spurstangen usw. gelesen, aber das sagt mir ziemlich wenig, habt technisch gesehen von Autos ziemlich wenig Ahnung). Aber wie ist das Auto abgesehen davon sonst? Vor allem im Bezug auf Zuverlässigkeit und Langlebigkeit/Qualität?

Hier mal das Angebot für welches ich mich interessiere: Jeep Patriot 2.0 CRD, Erstzulassung 03/2010, 122.000km, 2 Fahrzeughalter, Scheckheftgepflegt, Preis 8000€ VB (dazu muss gesagt werden, es sind zusätzlich 19" Brock B26 Alufelgen, ein Front-Stoßbügel und Trittbretter an den Seiten montiert, Winterreifen auf Alufelgen gibt's auch dazu). Habe auch Bilder vom Angebot und vom Unterboden angehängt, ist der in einem akzeptablen Zustand und wie ist das Angebot?

Der Verkäufer wäre auch damit einverstanden vor Kauf einen Gebrauchtwagencheck beim TÜV machen zu lassen. Er meinte aber auch, dass er mit einem KFZler aus der Werkstatt in seinem Ort geredet hat und dieser meinte dass ein Gebrauchtwagencheck nichts anderes als eine TÜV Prüfung (HU) ist, nur man zahlt dabei nicht für die Plakette. Habe aber im Internet gelesen dass bei der HU nur die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs geprüft wird und nicht so genau geschaut wird wie bei einem Gebrauchtwagencheck. Also lieber so einen Check machen anstatt neue HU oder? TÜV hat er noch 7 Monate. Würde mich über eure Meinungen, Anregungen und Tipps sehr freuen.

Danke, Stivi086

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Gebrauchtwagen, Kaufberatung
Neuwagen vs. Gebrauchtwagen - was ist wirtschaftlich sinnvoller?

Generell hört man immer, dass es aus wirtschaftlicher Sicht günstiger wäre sich einen guten Gebrauchten zuzulegen denn einen Neuwagen, da der Neuwagen sehr schnell an Wert verliert. Allerdings habe ich beide Varianten einmal durchkalkuliert und bin mir dessen nun nicht mehr ganz so sicher.

Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich von Autos nicht sonderlich viel Ahnung habe und es nicht ausschließe, dass ich das ein oder andere Detail vergessen habe zu berücksichtigen.

Zu mir: Ich fahre ca. 35.000 km/Jahr, weshalb ich mir unbedingt einen Diesel zulegen möchte. Die Marke ist noch nicht ganz klar. Mein derzeitiger Favorit ist der Ford Fiesta, aber auch z.B. ein Opel Corsa oder ein Hyundai i20 kommt in Frage.

Ich gehe in meiner Modellrechnung davon aus, dass ein Wagen ungefähr 15 Jahre bzw. 300.000 km nutzbar ist, bis die anstehenden Reparaturen so aufwendig werden bis sich eine Reparatur nicht mehr lohnt und ich gehe weiterhin davon aus, dass ich den Wagen bis zu diesem Zeitpunkt behalten werde und daher der Wiederverkaufswert eher uninteressant ist. Natürlich kann man Glück haben und den Wagen 25 Jahre lang bis 500.000km fahren, aber eben auch Pech haben....

Vergleicht man nun einen Neuwagen (ca. 16.000€) mit einem Gebrauchten (5 Jahre alt, 100.000 km für 8.000€) - was in etwa meine Erfahrungen bei mobile.de wiederspiegelt, erscheint der Gebrauchtwagen zunächst sehr viel günstiger, ist aber wenn man von 15 Jahren Nutzungsdauer ausgeht nur noch 10 statt 15 Jahre nutzbar, wodurch sich der Anschaffungspreis einmal auf 10 und einmal auf 15 Jahre verteilt.

Weiterhin sind die neuen Wagen effizienter was den Treibstoffverbrauch angeht. Beim Fiesta sind es ca. 0,5l/100km weniger was ein Neuer im Vergleich zu einem Gebauchten verbraucht.

Und auch die niedrigere Steuer (wegen der besseren Schadstoffklasse) und die geringeren Werkstattkosten dürften für einen Neuwagen sprechen.

Zu meiner Kalkulation:

Neuwagen (Ford Fiesta, Diesel)

Anschaffungspreis verteilt auf alle Monate: 89€

Treibstoffkosten bei 4,5l/100 km und 1,35€/l: 182€

zusammen: 271€

Gebrauchtwagen

Anschaffungspreis verteilt auf alle Monate: 67€

Treibstoffkosten bei 5l/100km und 1,35€/l: 202€

zusammen: 269€

Der Gebrauchtwagen wäre hiermit gerade noch einmal 2€/Monat günstiger. Die zusätzlichen Versicherungskoste dürften gleich sein, die Steuer tendenziell beim Neuwagen günstiger und auch Reparaturen dürfen beim Neuen weniger anfallen.

Aber wie schon erwähnt habe ich von Autos sehr wenig Ahnung und lasse mich deshalb auch sehr gerne eines besseren belehren.

danke im Voraus für eure Antworten :)

Ford, Gebrauchtwagen, kleinwagen, Neuwagen, Kosten
Wie verkaufe ich eine E-Klasse (gebraucht) ohne Aufwand?

Hallo,

ich habe eine ältere Mercedes E-Klasse (W211), die vielleicht in absehbarer Zeit verkauft werden soll, weil ich das Auto kaum brauche und auch keine richtige "Beziehung" zu ihm habe. Der muss nicht weg, aber ich frage mich, ob es gut ist, wenn ich nur so selten damit fahre.

Das Auto ist derzeit rund 6000 Euro wert, ich hätte auch gern annähernd so viel dafür, weiß aber nicht, wie ich den am besten verkaufe. TÜV ist neu, der Zustand technisch sehr gut, optisch war er halt früher das Rentnerauto eines sehr alten Mannes. Verkaufen kann man den bestimmt gut.

Meine bisherigen Autos waren bei der Abgabe allesamt sehr alt, eines habe ich verschenkt, der frühere Mercedes wanderte direkt in den Export bzw. wurde ausgeschlachtet, ansonsten waren das mal ein alter Ford und ein alter Audi, das spielte sich alles im 1000-Euro-Bereich ab.

Ich will aber auch nicht, dass Hinz und Kunz kommen und Stress machen und hinterher tausend Mängel rügen, die nicht da sind und noch Ärger machen und ich will auch keine Clans im Hof haben, die runterhandeln und frech werden. Bei einer alten Karre wäre mir das egal, aber nicht hier - ich will einen halbwegs passablen Preis haben und den Benz nicht für 2000 oder 3000 Euro verkaufen; ich sage mal so, 4000 bis 4500 Euro hätte ich gern gehabt. Ich will mich auch nicht über den Tisch ziehen lassen.

Wie macht man so was am besten; stellt man so ein Auto zum Händler und der soll es verkaufen, damit ich keine Rennerei damit habe? Oder habt ihr andere Tipps?

Gebrauchtwagen, Mercedes Benz
Welches Auto könnte passen?

Guten Tag,

ich helfe einem Verwandten derzeit bei der Autosuche, es ist aber angesichts seiner Kriterien schwierig. Vielleicht könnt ihr mir helfen.

Er hat keine Beziehung zu Autos bzw. bisher alle Fahrzeuge, die er hatte, durch fehlende Pflege und unterlassene Wartung geschrottet, egal was es war. Er wäscht seine Autos auch nicht. Ich verwalte seine Autosachen insofern, dass ich ihm jedes Jahr für einen symbolischen Preis den Kundendienst mache und nach Reifen usw. schaue - Geld hat er, es ist ihm aber schlicht egal. Nur ein Beispiel: Er fuhr auch schon wochenlang wissentlich mit Reifen herum, aus denen der Stahlgürtel rausschaute und probierte daraufhin, mit 20 Jahre alten Reifen (volles Profil, aber uralt) TÜV zu kriegen.

Lediglich der aktuelle Wagen hält ihn aus - das ist ein 190er-Mercedes, Baujahr 1992, Benziner mit 122 PS, den ich ihm vor mehr als zehn Jahren organisiert hatte - der ist zwar noch ganz gut und ich habe ihm immer alles dran gemacht, letzter TÜV war ohne Mängel, aber seine Frau will ihn einfach nicht mehr und möchte ihn zum TÜV im Sommer 2024 spätestens weghaben. Ihm selber wäre es egal gewesen, der hätte den noch Jahre gefahren.

Der 190er war insofern ideal, weil er da nichts kaputtmachen kann - der hielt alles aus, was die vorigen Fahrzeuge nicht aushielten.

Jetzt möchte er im kommenden Jahr irgendein Fahrzeug haben, hat keinerlei Wünsche außer Klimaanlage und klassischer Limousinenform, will rund 5000 Euro ausgeben und alles ist ihm egal, andererseits geht er auf Vorschläge wie C-Klasse W202 (sehr robust - er braucht ein Auto, wo er nix mit zu tun hat, weil er generell auch keine Kundendienste machen lässt und Warnlampen ignoriert - er will auch in keine Werkstatt gehen) nicht ein und diverse sehr solide Japaner, die ich ihm vorschlug und die man für das Geld in gutem Zustand bekommt, gefallen ihm offenbar auch nicht. Er will damit noch ein paar kleinere Urlaube in Deutschland machen, fährt keine 10.000 Kilometer im Jahr.

Einen älteren gebrauchten Mercedes hätte er aufgrund der Zuverlässigkeit gern wieder, aber seine Frau wünscht eher so was im Bereich W203, wovon ich ihm aus elektronischer Sicht abgeraten habe - wie seht ihr das eigentlich; kann man einen W203 überhaupt empfehlen?

Im Prinzip wäre es für ihn aufgrund seiner Einstellung und seines fortgeschrittenen Alters besser, den 190er - der mit ca. 230.000 Kilometern noch nicht ausgereizt ist und ihm dicke reicht- weiter zu fahren. Das konnte ich ihm auch erklären und ihm ist es egal, aber da stellt sich seine Frau quer.

Ich muss ihn wahrscheinlich wie beim 190er, den er anfangs auch nicht wollte und nur über den günstigen Preis (damals ich glaube 1500 Euro, war aus zweiter Hand von einem Rentner und gut in Schuss) dann widerwillig doch gekauft hat, auf irgendein Schnäppchen "aus Rentnerhand" eichen, das er dann des Preises wegen nimmt.

Was könnt ihr empfehlen?

Danke & Grüße!

Auto, Gebrauchtwagen, Mercedes Benz