Die möglichen Folgen hatte silverbullet schon richtig beschrieben und da auch ein Profi einem Reifen oder auch einer verbeulten Alufelge nicht sicher ansehen kann, ob das Teil noch zu retten ist, bleibt nur das wechseln, denn die Alternative wäre eine (teure) Kontrolle per Röntgenstrahlung.
Der Behörde und der Versicherung ist das grundsätzlich egal, aber die Frage ist, ob sich das finanziell für Dich wirklich lohnt, denn die An- und Abmelderei kostet ja auch Geld und Zeit und ausserdem darf der abgemeldete Wagen natürlich nur auf einem Privatgrundstück stehen und ist auch dort nicht mehr gegen Diebstahl oder Vandalismus oder Sturmschäden versichert.
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie sich ein Wagen trotz eingelegten Ganges in Bewegung setzen könnte und deshalb solltest Du in jedem Fall die Handbremse zusätzlich anziehen oder zumindest die Lenkung hart in Richtung Bordstein einschlagen.
Ein kleines Auto mit wenigen PS wäre in jedem Fall die richtige Richtung, aber falls Du nichts von Autos verstehst und für jeden Kleinkram in die Werkstatt müsstest, dann hätte althaus recht mit seinem Hinweis, dass Du besser etwas mehr als 1000 Euro investieren solltest, weil es sonst unter dem Strich für Dich noch teurer würde.
Eine flüssige Schraubensicherung könnte sich hier sogar nachteilig auswirken, weil sich dadurch die Mutter leichter auf den Bolzen drehen lässt, bei Verwendung eines Drehmomentschlüssels die vorgeschriebene Dehnung des Bolzens also deutlich überschritten werden könnte.
Wenn da tatsächlich kein Öl mehr im Motor gewesen sein sollte, dann könntest Du Dir jetzt einen kapitalen Schaden eingefangen haben und hattest dabei noch Sauglück, dass der Motor nicht plötzlich blockiert hatte mit der Folge einer Bruchlandung.
Zur Smart-Halbautomatik sieh mal hier:
http://www.helpster.de/smart-halbautomatik-fahren-so-geht-s_120599#zur-anleitung
Ob dahinter dann ein sequentielles - wie üblicherweise bei Motorrädern oder Rennwagen - oder ein "normales" Getriebe steckt, ist für Dich bei der Benutzung wenig relevant.
Leider hattest Du nicht geschrieben, um welchen Wagen es sich hier handelt, aber falls der einen eher "sportlichen" Drehmomentverlauf haben sollte, dann kann er bei sehr niedrigen Touren sehr wohl mehr verbrauchen als im ihm angenehmen Bereich mit höherem Drehmoment.
Ein Stossdämpfer, der Öl verliert, ist hinüber.
In Werkstätten kann man meist auch einen eingebauten Dämpfer testen (lassen).
Ob Du das Zeugs abwischt oder nicht, hat keinen Einfluss auf die Funktion, aber so wie auch die Halterung schon durch die Säure angegriffen ist, dürfte der Akku Dich in absehbarer Zeit im Stich lassen.
Ich würde das Teil schleunigst ersetzen.
Das hängt von dem Kaufvertrag ab, den er ja wohl unterzeichnet hatte.
Wenn darin nichts steht von Umlackieren, dann wars das.
Ich bin jahrelang mit einem noch extremer lackierten Wagen unterwegs gewesen, als dasselbe Modell mit derselben Lackierung in Hamburg noch als Streifenwagen (Peterwagen) unterwegs war.
Sieh mal die Bilder!
Dieser Mehrverbrauch ist nicht normal, falls Du Dich an des gesetzliche Speedlimit von 80 bzw. 100 km/h gehalten hattest - 2 bis vielleicht 3 Liter mehr wären noch im grünen Bereich gewesen.
Bei sehr hoher Geschwindigkeit sähe das sicher anders aus.
Das hängt vom Alter und der Erstzulassung Deines Wagens ab.
Seit 1998 ist die Bremsleuchte bei EU-Zulassungen vorgeschrieben und damit wäre eine defekte Leuchte ein Mangel.
Vermutlich würdest Du die Plakette trotzdem bekommen, aber eben auch einen Mängelbericht.
Bei einem älteren Wagen könntest Du die Leuchte einfach demontieren und das Thema wäre erledigt.
Eine vorhandene, aber nicht funktionierende Leuchte gäbe aber auch hier einen Mängelbericht, denn was montiert ist, muss auch funktionieren, selbst wenn es nicht vorgeschrieben ist.
Das hängt von der Fahrzeuggrösse ab, von der Marke, dem Hubraum des Motors und davon, wo der Wagen überwiegend unterwegs gewesen war, denn auf Kurzstrecken im Stadtverkehr verschleisst er natürlich erheblich mehr als mit 100 km/h auf der Landstrasse oder mit Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn.
Das Parken eines nicht zugelassenen Fahrzeugs auf öffentlichem Grund und Boden ist verboten.
Hier mal ein Zitat dazu:
Ordnungswidrig handelt, wer entgegen § 16 Abs.1 StrG ohne Erlaubnis eine Straße benutzt (§ 54 Abs.1 Nr.1 StrG). Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 500 Euro geahndet werden. Zuständige Verwaltungsbehörde zur Ahndung der Ordnungswidrigkeit ist die Gemeinde, soweit es sich um Gemeindestraßen handelt oder die Gemeinde für die Entscheidung über die Sondernutzung (Ortsdurchfahrten bei Landes- und Kreisstraßen) zuständig ist (§ 54 Abs.3 Nr.1a StrG).
Du kannst das also nicht abschleppen lassen, aber die zuständige Behörde informieren.
Und was bitte verstehst Du unter einer gehobenen Vollausstattung?
Im Winter sind das Öl im Motor und das Fett in allen Lagern "dicker", leisten also mehr Widerstand, der Motor braucht länger, um seine Betriebstemperatur zu erreichen, die Klimaanlage läuft auf vollen Touren und zieht entsprechend mehr Strom und das alles zusammen kann im Stadtverkehr auch bei einem Mittelklassewagen leicht zu dem von Dir genannten Mehrverbrauch führen.
Sicher gibt es zu dem Thema Kurse, aber da wirst Du eher lernen, einfache Wartungen selbst auszuführen, kaum aber wirkliche Reparaturen, denn die meisten Teilnehmer dort haben, wie Du auch , wenig Ahnung von Technik und dann wären Do-it-Yourself-Reparaturen nicht ungefährlich.
Wahrscheinlich war das notwendig, weil der Motor direkt an der Hinterachse sitzt und der Wagen sonst zum Übersteuern neigte - siehe VW Käfer - womit die meisten Fahrer nur schlecht umgehen können, was dann zu vermehrten Abgängen von der Strasse und zu einem schlechten Ruf des Wagens bei potentiellen Käufern führen dürfte.
Das hängt ja ab von der Verkehrssituation, dem Reifendruck, Deiner Fahrweise, der Zuladung, der Aussentemperatur und Luftfeuchtigkeit, der Nutzung von Zusatzeinrichtungen wie etwa der Klimaanlage und noch einigem mehrt, dürfte also sehr weit streuen.