Wie machen die Leute einen Burnout mit Hinterradantrieb?
Ich weiß nur so viel das sie auch die Bremse treten müssen um auf der Stelle zu bleiben.
Aber die Bremskraft ist doch dann auch an der Hinterachse. Wie schafft es der Motor diese Bremskraft zu überwinden?
2 Antworten
Wie machen die Leute einen Burnout mit Hinterradantrieb?
Gas und Bremse gleichzeitig betätigen.
Aber die Bremskraft ist doch dann auch an der Hinterachse. Wie schafft es der Motor diese Bremskraft zu überwinden?
Der Großteil der Bremskraft geht an die Vorderachse. Die Reibarbeit an der HA muss dann halt der Motor zusätzlich überwinden. Manche Fahrzeuge, der aktuelle Ford Mustang zum Beispiel, haben sogar einen "Driftmodus". Dann wird nur vorne gebremst. Wer´s braucht... :D
Wenn du dir ein Auto mit Scheibenbremsen anschaust, wirst du feststellen, dass diese hinten nie größer sind als vorne, in der Regel eher kleiner. Bei einer bremsung wird der Schwerpunkt nach vorne verlagert, d.h. die Vorderachse wird stärker belastet und kann auch mehr Bremskraft aufbauen, was auch der Fahrstabilität zugute kommt. Eine blockierend Hinterachse wird das Fahrzeug meist ausbrechen lassen.
Bei Fahrsicherheitstrainings ist immer wieder festzustellen, dass die Fahrer selten die Hinterachse zum blockieren bzw. in den ABS Regelbereich bringen, weil sie einfach nicht fest genug auf die bremse latschen und dadurch wertvollen Bremsweg verschenken. Konnte ich oft genug bei PKW und Motorradtrainings sehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Bremskraftverteilung
Wie ist ganz einfach - nämlich mit einem enormen Verschleiß für das ganze Auto. Auch fahrdynamisch hat es keine Vorteile, es ist schlicht Bl..dsinn.
Nicht nur die Bremse überhitzt, unter anderem auch Motor, Getriebe, Wandler/Kupplung und DIfferential werden warm und extrem stark belastet
Ah verstehe. Wie kann man sich das vorstellen mit der Verteilung der Bremskraft. Ist das so weil die Bremsen hinten kleiner sind oder ist das ein geringerer Druck auf der Leitung?