Schaden an der Steuerkette nach nur 53000 Kilometer – Kulanz?
Hallo! Ein Kumpel hat gerad mächtig Ärger mit seinem VW Händler. Er hat nen Passat und ist viel unterwegs ( in knapp 2,5 Jahren 50.000). Der Wagen wurde Checkheftgepflegt und jetzt ist die Steuerkette kaputt. Kostenpunkt 900 Euro. Kann man da nicht erwarten, dass das auf Kulanz geregelt wird?
2 Antworten
Naja, Kulanzanträge muss auch der Händler stellen, und zwar an VW selbst. Dein Kumpel hat neben der Gewährleistungspflicht des Händlers/Herstellers noch die Möglichkeit, auf einen Konstruktionsfehler oder Materialfehler hinzuweisen, dafür müsste man aber wissen was an der Steuerkette kaputt ist (gerissen? übersprungen? ..) und auf jeden Fall einen Gutachter einschalten. Damit kann er dem Händler/Backoffice noch drohen, das kann nämlich teure Konsequenzen für den Hersteller haben. Wenn das alles nicht zieht, würde ich mich an einen Anwalt wenden oder die Kiste für eine andere Marke in Zahlung geben und mir den Vorfall gut merken ;) Gruß und viel Erfolg
Würde ich um ehrlich zu sein auch. Aber 50.000km in 2,5 Jahren sind nun wirklich nicht viel - eher wenig finde ich. da sollte der Händler kulant sein, darf jedenfalls nicht passieren bei solch einer laufleistung.