Ist Heckantrieb im Winter wirklich so schlecht?
Ich habe gehört, dass man mit Heckantrieb bei Glatteis mehr rutscht als mit Frontantrieb. Ist das wirklich so schlimm oder merkt man das nur minimal? Wer hat Erfahrungen damit?
4 Antworten
Am besten bei Glätte ist der "echte" Heckantrieb wie beim VW Käfer oder einem NSU TT, dafür sind das aber Heckschleudern.
Beim Frontantrieb und beim klassischen Antrieb (Motor vorn, Antrieb hinten) hängt das Durchdrehen etwa primär davon ab, wieviel Last auf der angetriebenen Achse liegt.
Bei klassischem Antrieb und leichter Hinterachse solltest Du einen Sack Sand im Kofferraum mitnehmen, denn der belastet das Heck und im Notfall hast Du etwas zum Streuen.
Also ein Heckantrieb ist aufjedenfall anfälliger für Glätte etc. da weniger Gewicht auf der Antriebsachse lastet, also der Anpressdruck geringer ist, aber die Elektronik heutzutage kann die Problematik zumindest ein wenig verringern, aber besonders beim Anfahren merkt man trotzdem einen deutlichen Unterschied.
Also ich habe diesen Winter immer die ganzen kleinen Heckantriebler wie BMW 1er oder auch Smart ForTwo gesehen, die immer wie Wild in der Parklücke rumgerutscht und durchgedreht haben. Daher würde ich sagen, dass ich mit meinem Frontantrieb da keinerlei Probleme hatte!
tja, mit BMW kommste keine Steigung hoch im Winter :)