Autos mit Heckantrieb haben generell einen kleineren Wendekreis, weil der Einschlagwinkel der Vorderachse ohne Antriebswellen deutlich größer ausfallen kann. Ein kurzer Hecktriebler würde das Rennen machen, weil auch ein kurzer Achsabstand den Wendekreis günstig beeinflusst. Aber das ist alles graue Theorie: Den kleinsten mir bekannten Wendekreis hat der Toyota iQ mit 7,8 Metern.
Beim Fahren auf einer Rundstrecke fahre ich alle Kurven x-mal, daher weiß ich, wann ein Umgreifen stattfinden muss und wann noch nicht. Und ich denke, dass die Lenkung des Lamborghini in der ersten Kurve noch nicht an der Begrenzung war. Allerdings wird im Rennsport viel Lenkarbeit auch mit dem Gaspedal erledigt (Hinterradantrieb, Slide).
Wenn der Leihwagen auf Kosten des Händlers geht, ist das natürlich nicht so einfach. Ich würde der Werkstatt eine angemessene Frist setzen, so eine Woche oder evtl. auch zwei. Vielleicht fragst du aber auch einmal bei einem anderen Vertragshändler, ob es bei der Beschaffung dieses Ersatzteils lange Lieferzeiten ab Werk gibt.
Elektrische Fensterheber/Schiebedächer müssen seit 2003 bei Versionen mit so genannter Antippautomatik eine Umkehrautomatik haben. Systeme ohne Antippautomatik, die nur mit eingeschalteter Zündung funktionieren, müssen es nicht haben, viele Hersteller bauen sie aber trotzdem ein.
Die mechanische Belastung ist bei hohen Drehzahlen immer größer, egal ob Benziner oder Diesel. Da der Diesel durch seine Bauart größere Massen bewegen muss, (Kurbeltrieb, Kolben) ist er ein wenig mehr belastet. Ansonsten hat fussel schon alles super erklärt.
Benzin ändert mit den Monaten seine anteilige Zusammensetzung durch Verdunstung. Daher ist der Sprit, wenn man z.B. sein Motorrad ein halbes Jahr im Winter hat stehen lassen, recht zündunwillig. Trotzdem kann man das Benzin getrost nutzen. Wer möchte, kann es ja mit frischen Benzin "verdünnen".
Der Öldruckschalter schaltet bei Erreichung eines minimal notwendigen Öldrucks zur Schmierversorgung des Motors die Ölkontrolllampe aus. Der Öldruck steigt dann bei zunehmender Drehzahl weiter an, bis er an einem Maximaldruck abgeregelt wird. Geht die Lampe während der Fahrt an, ist es ein schlimmes Zeichen, entweder zu wenig Öl oder aber wirklich zu wenig Öldruck durch einen anderen Defekt im Schmiersystem. Dann ist aber oft schon der Motor im Eimer.
Der Schweiß der Finger ist Gift für das Quarzglas von Halogenleuchtmitteln. Was genau passiert steht hier (Quelle: http://www.zeit.de/2003/15/Stimmts_P_15)
Sensibles Glas
Warum soll man Glühbirnen beim Einschrauben nicht direkt berühren? Brennen sie dann schneller durch? Robert Meinke, Darmstadt
Die Warnung wird nicht für Glühbirnen im Allgemeinen gegeben, sondern nur für Halogenlampen – also die Birnchen von Autoscheinwerfern oder die hellen Strahler fürs Haus. Der Grund dafür ist das Glas, aus dem die Glühlampen gefertigt sind, erläutert Markus Rademacher von der Firma Osram. Im Gegensatz zu herkömmlichen Birnen bestehen die Halogenlämpchen nämlich aus reinem Quarzglas, und das ist besonders anfällig. Schädlich für die Birnen ist beim Anfassen nicht das Fett, das sich auf der Haut befindet, sondern der Schweiß, genauer gesagt die Alkali-Verbindungen, die in ihm enthalten sind – unter anderem gewöhnliches Kochsalz. Diese Stoffe können sich regelrecht ins Glas einbrennen. Die Folge sind Verunreinigungen, die sich als Schlieren und Flecken bemerkbar machen. Das ist im Haushalt nicht weiter schlimm, aber bei den exakt eingestellten Autoscheinwerfern kann es die Leuchtkraft durchaus beeinträchtigen. Dass die Halogenlämpchen, die an der Oberfläche bis zu 600 Grad heiß werden und einen Innendruck von etwa 20 Bar aushalten müssen, wegen der Verunreinigung platzen, bezeichnet Rademacher allerdings als einen „Extremfall“.