Worin besteht der Sinn, wenn ein Auto im Kundenauftrag verkauft wird?
Warum wird das überhaupt gemacht? Eine Gewährleitung vom Händler gibt es ja nicht und er verdient auch nichts dran, wenn der Wagen von privat ist. Oder etwa doch?
2 Antworten
Also ich bin der Meinung, dass ein Auto schon besser verkauft wird, wenn es über einen Händler läuft, irgendwie fühlt man sich wohl als Käufer sicherer, weil es wohl offizieller aussieht, wobei wohl in der Realität die Händler eher die Ganoven, als die Privatverkäufer sind, aber ich glaube es hinterlässt wirklich mehr eindruck, wenn jemand als Händler auftritt und das Auto vorführt oder dies jemand privat macht. Hier gibts noch paar Infos zum Thema Auto Ankauf https://www.wirkaufendeinauto.de/auto-ankauf/ und klar verdienen die Händler da irgendwie dran. Meist ja über Provision.
Optimalerweise sollte es so sein, dass ein unbedarfter Kunde sein Auto verkaufen/in Zahlung geben will, den Autokauf aber so professionell wie möglich gestalten möchte. Also gibt er z.B. das Auto dem Händler, bei dem er sein neues Auto kauft und bittet um Ausstellung. Beide profitieren von Synergieeffekten wenn mehr Autos da stehen und für potentielle Käufer sieht das erstmal besser aus. Es wurde schon richtig gesagt, der Händler kann nun jegliche Gewährleistungspflicht von sich und seinem "Auftraggeber" abwenden. In der Realität ist es leider oft so, dass "im Kundenauftrag" Schrottkarren verkauft werden für die der Händler nicht mehr gewährleisten will/kann. Leider wird dieser Aspekt oft verschwiegen und eher auf steuerliche Vorteile bzw. die Wünsche des Auftraggebers gedeutet. Also - immer Augen auf bei "im Kundenauftrag"!