Schäden nach "Bordsteinrempler"?
Hi,
bin vor zwei Wochen mit voll eingeschlagener Lenkung gegen eine kleine, ca 20cm hohe Mauer, "angefahren". Resultat war eine tiefe Macke in der Felge, leichter Kratzer in der Stoßstange und ein schiefes Lenkrad. Die Werkstatt hat Lenkung, Federn und noch ein paar andere Teile getauscht..
Nun ist mir aufgefallen dass der 5. Gang surrt bzw. pfeift. Auch beim Einlegen gibt es kurz ein komische Geräusch. Drückt man die Kupplung ist es weg und es ist auch kein anderer Gang betroffen. Kann das Getriebe denn etwas abbgekommen haben? Oder welches Teil könnte sowas noch verursachen?
Auch ist die Geräuschkulisse im Innenraum jetzt generell lauter als vorher. Man hört jedes mechanische Geräusch der Pedalerie, Klicken und Klacken der Kupplung, Ansaugung... Könnte da die Dichtung der Lenkung nicht richtig sitzen, oder haben die eine Dämmung vergessen?
1 Antwort
Den getauschten Teilen zufolge war das mehr als nur ein "Rempler". Vieleicht steht der 5. gang und Spannung gegen die Synchronringe. Evtl. lässt sich die Schaltung einstellen, was bei manchen Autos über Gestänge oder auch Seilzug möglich ist und man dafür u.U. auch Spezialwerkzeug bzw. Schablonen braucht.
Vielleicht wurde bei dem Unfall auch die Getriebeaufhängung in Mitleidenschaft gezogen.
Danke für die Antwort. Naja, hat schon ordentlich Gerumst. Aber es war beim Rangieren im Innenhof, also nicht mehr als 6-8 km/h... Ist ein Leasingauto mit Vollkasko, ich vermute dass deshalb so viel getauscht wurde. Oder es ist doch mehr kaputt gegangen.. seitliche Krafteinwirkung auf Rad>Achse>Antrieb ist wahrscheinlich nicht so leicht wegzustecken... Synchronring ist eine gute Idee, Danke für die Idee. Klingt beim Gang einlegen fast so als wäre es nicht ganz gleich.