Das kommt auf das Auto an, die eingeschalteten Verraucher, die Größe des Akkus. Alles ausschalten, was nicht benötigt wird, vor allem Gebläse, Klima, sonst immer mitlaufende Verbraucher, an die man im ersten moment gar nicht denkt. Eine Nachtfahrt endet recht schnell. Gerät die Spannung für das Motorsteuergerät unter einen gewissen Wert, schaltet das ab, dann geht nix mehr, das ist schon weit bevor der Akku leer ist, denn das Steuergerät ist auf eine Spannung ausgelegt, die nur mit Lichtmaschine dauerhaft erreicht wird. Eine Zeitangabe ist nur schwer zu machen, ein Diesel wird auf Grund des Stärkeren Akkus und etwas geringeren Stromverbrauches vom Steuergerät etwas länger durch.
Wenn es ein Fahrzeug mit elektronischer Einspritzung ist, die es seid ca. 1985 gibt, darf kein Gas gegeben werden. Die Elektronik regelt die Gemischaufbereitung für alle Betriebszustände. Hier zu korrigieren, durch zusätzliches Gasgeben, verschlechtert das Anspringverhalten nur.
Bei der Versicherung erst mal die offenene Rechnung bezahlen, hoffen das sie ihn noch nimmt, bei Vorauszahlung von einer Jahresprämie geht das meistens. Dann erhällt er eine neue EVB (elektronische Vers. Bestätigung)). Damit kann das Fahrzeug wieder angemeldet werden. Da er ohne Versicherungsschutz nicht gefahren ist (das würde teuer), gibt es keine Strafe, aber ein Bußgeld und den Außeneinsatz des Straßenverkehrsamtmitarbeiters muss er bezahlen. Kosten weiß ich nicht.
Hi, ich bins nochmal. Für den normal Fahrer mit normalo Auto genügt auch DOT 3 od. 4. Früher gabe es ja noch kein DOT 5. Die Bremsflüssigkeit kann heiß werden bei wiederholtem starken Bremsen, beginnt sie sogar zu kochen, ist Dampf im Bremssystem und du hast weiche Bremsen (Passfahrten in den Alpen, wenn nicht mit dem Motor gebremst wird). Die Bremsflüssigkeit zieht wie schon gesagt, Wasser aus der Luft an, das senkt den Siedepunkt, deswegen alle 2 Jahre wechseln.
Im Kurbelwellengehäuse, also da wo der Ölmessstab endet herrscht beim Fahren immer etwas Überdruck von Gasen, die an den Kolbenringen vorbeiströmen, die sind nie ganz dicht. Diese Gase werden normalerweise über die Kurbelgehäuseentlüftung der Ansaugluft wieder zugeführt. Ist nun da irgendwas offen, entweder der Einfüllverschluss oder der Messstab, suchen sich die Gase diesen kürzeren Weg. Entweichen hier die Gase, so nehmen sie feine Öltröpfchen mit, das verteilt sich im Motorraum (sieht schlimm aus). Nun die Frage: Warum kommen die Gase aus dem Peilstabröhrchen? War es vom letzten Messen nicht richtig drin oder ganz vergessen, so ist das nicht tragisch, Öl auffüllen, alles richtig verschließen, Motor reinigen und gut. Ist der Überdruck im Kurbelgehäuse so groß, das es den Stab rausdrückt, sind die Kolbenringe ziemlich verschlissen oder die Kurbelgehäuseentlüftung irgendwo verstopft.
Nun das möglicherweise größere Problem, die Öl Kontrollleuchte. Es gibt je nach Ausstattung eine oder zwei davon, eine gelbe und eine rote. Die gelbe leuchtet, wenn der Ölstand kurz vor Minimum ist, das ist für den Motor noch problemlos. Hat die rote geleuchtet, so ist das nicht so gut. Die wird von einem Drücksensor geschaltet, der dann anspricht, wenn der Öldruck hinter der Ölpumpe unter dem Mindestdruck fällt. Dies geschieht meistens dann, wenn die Ölpumpe mangels Öl Luft zieht. Das beginnt anfänglich beim Bremsen, Beschleunigen und Kurven fahren, wenn der Rest Öl in der Ölwanne hin und her schwappt. Hierbei leuchtet die Lampe immer nur kurz auf und erlischt dann wieder. Fällt der Ölstand weiter, so leuchtet die immer mehr, bis sie ständig leuchtet, dann hat der Motor fast oder gar keine Schmierung mehr, irgendwann kommt es zum Lagerschaden oder Kolbenfresser. Ist das noch nicht geschehen, so ist der Verschleiß auf diesen 500m äußerst hoch. Füllt auf jeden Fall Öl auf und lasst einen Fachmann ran, bevor der Motor endgültig Schrott ist.
Das sollte kein Problem sein. Vor dem Katalysator ist diese Sonde (ein Fühler) im Abgasrohr eingeschraubt. Kabel lösen, ausschrauben (hoffentlich nicht festgebacken), neue reinschrauben. Ich weiß nicht, ob Du eine neue oder eine gebrauchte nimmst. Bitte mach Glasperlpaste auf das Gewinde, sonst backt die fest und ist später nur schwer wieder lösbar.
Wenn viel Kurzstrecken gefahren werden, kann dies auch eine Emulsion aus Öl und Kondenswasser sein, das sich am Öleinfüll Deckel niederschlägt, gerade jetzt in der kalten Jahreszeit. Wenn das Öl am Messstab nicht milchig ist, würde ich erstmal nicht auf eine defekter Kopfdichtung tippen. Beobachten würde ich die Situation trotzdem. Auch mal schauen, ob das Kühlwasser ölig richt oder Ölspuren aufweist.
Die Kardanwelle selbst geht selten kaputt, die Lager oder die Kreuzgelenke unterliegen dem normalen Verschleiß, der natürlich durch die Fahrweise beeinflusst wird. Bei ständigem starken Beschleunigen in unteren Gängen kann auch die K. Welle mal brechen.
Trommelbremsen sind so gebaut, das die Bremsbelagsegmente gegen die Drehrichtung (beim Vorwärtsfahren)der Trommeln auflaufen, dadurch sind Trommelbremsen selbstverstärkend und benötigen keinen Bremskraftverstärker wie Scheibenbremsen. Je abgefahrener Belag sowie Trommel sind, je höher wird dieser Selbstverstärkungseffekt. Das ist so lange gut, bis es zu stark wird, das das Rad vorm Stehenbleiben blockiert. Dies Blockade kriegt man durch ein Rückwärtsfahren wieder gelöst. Das ist bei Eurem Corsa der Fall (Typisch hierfür). Hier sind neue Trommeln und Beläge fällig. Dazu noch ein Tipp: Tauscht auch die Radbremszylinder mit aus, denn wenn die Bremskolben zurückgeschoben werden, werden zu 90% die Manschetten undicht. Das merkt man meist erst nach Tagen oder Wochen, aber dann muss die ganze Arbeit nochmal gemacht werden und die neuen Beläge sind von der Bremsflüssigkeit auch unbrauchbar gemacht.
Es kommt darauf an, woher der Ölverlust kommt. Wird das Öl im Motor verbrannt, nutzen diese Mittel kaum was. Tropft der Motor aus Simmerringen, kann es helfen. Denn in diesen Mitteln sind Weichmacher, die spöde Simmerringe wieder geschmeidig machen können, die dann wieder besser abdichten. Defekte Dichtungen werden davon nicht wieder dicht.
Bei Fahrzeugen, bei denen er serienmäßig dran ist, muss er funktionieren, sonst ist eine Wiedervorführung erforderlich. Auch abbauen, wie es zB. bei Nebelscheinwerfern möglich wäre, geht nicht, denn der Scheibenwischer ist Bestandteil der ABE.
Wenn die Kopfdichtung zwischen Kühlsystem und Zylinder undicht ist, werden normalerweise Gase ins Kühlsystem gedrückt, meistens kriegt das Ausgleichsgefäß dicke Backen oder ein maroder Schlauch platzt. Wenn nun beim Ansaugtakt Wasser in den Zylinder gesaugt wird, so sollte es beim Verdichten auch wieder raus gehen. Aber als unmöglich würde ich Deine Gedanken nicht bezeichnen, denn wenn Wasser der Verdichtung im Wege steht und nicht entweichen kann, geht auf Grund vorhandener Rotationsenergie irgentwas kaputt, ich tippe dass das Pleuel reißt.
Hi, ich bins nochmal. Auch mischen ist problemlos. Diese Öle vertragen sich alle untereinander.
Nein, das kann er nicht, wird auch keine Fahrschule tun. Wenn es nötig sein sollte, wird er zu weiteren Fahrstunden raten. Die Idee finde ich super gut.
Wahrscheinlich wurde diese Kupplung das erste mal richtig heiß und auch noch nicht absolut plan. Hier sind Belagteile, die kleine Berge auf dem Belag bilden, verbrannt. Auch Kleberreste aus dem Belag haben sich in Rauch aufgelöst.
Wie kommt der Mechaniker auf diese Feststellung, er müsste ja Schäden sehen. Wenn der Kat also Beulen, Risse oder andere mechanischen Beschädigungen hat, ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, das er innen auch Schäden hat, es muss aber nicht unbedingt sein. Ob er noch einwandfrei funktioniert, ist nur mit einer Abgasuntersuchung festzustellen, denn hinter dem Kat sind keine Fühler oder Sensoren mehr, die das feststellen können.
Es muss die kpl. Lenkung (Lenkgetriebe) getauscht werden, da eine nicht unterstützte Lenkung eine andere Übersetzung hat. Dann ist nicht sicher ob die Bohrungen für Halter, Servopumpe usw. im Motorblock und Karosserie vorhanden sind. Was sonst noch zu beachten ist, weiß ich im Moment nicht. Ist schon recht aufwendig.
Nun, der Schaden muss reguliert werden. Am besten mit dem Geschädigten reden, ob er auf polizeiliche Aufnahme besteht, dann gäbe es eine Knolle ca. 30€ für den Schädiger, die aber ohne andere Konsequensen bleibt. Geht es ohne Polizei, umso besser. Lässt der Geschädigte den Schaden in der Werkstatt reparieren, den Schaden unbedingt bei der Versicherung melden, auch wenn es noch so gering aussieht, Lackschäden können richtig teuer werden. Man wird nicht unbedingt hochgestuft, denn wenn sich der Schaden als gering rausstellt, kann man das der Versicherung zurückzahlen, dann erfolgt keine Hochstufung des Vertrages.
Die Beschleunigung verschlechtert sich etwa um das gleiche Verhältnis, wie das Verhältnis von Gewicht zu Leistung.
Leeres Auto
1000 Kg 100 KW= 10 Kg/KW
plus 500Kg ergibt
1500 Kg 100 KW= 15 Kg/KW
Verhältnis 0,666666
Um dieses Verhältnis wird sich auch die Beschleunigung verändern. Es ist nur ein ungefährer Wert, die kpl. Berechnungsformel ist um einiges komplexer und nun ja, lang isses her.
Dauerfilter zum Auswaschen waren aus einem Drahtgewebe. Die heutigen Textilfilter sollte mann nicht wiederverwenden, denn die Verunreinigungen kriegt man aus den Filter nie wieder richtig raus. Der Filter könnte beschädigt werden und nicht mehr funktionieren. Geraten beim Reinigen Schmutzpatikel auf die "andere" Filterseite, so geraten sie unweigerlich in die empfindlichen Lager und schädigen diese.