Kupferpaste oder Keramikpaste auf die Bremsbeläge beim Wechsel?
Hallo Leute! Ich will das erste Mal die Bremsbeläge an meinem Auto selbst wechseln. Ein Kollege meinte als Tipp, ich solle die Rückseite der Beläge mit Kupferpaste dünn einstreichen. Ein anderer meinte dann, das Keramikpaste viel besser sei! Da ich sowieso beides kaufen müsste – was ist wirklich besser?
2 Antworten
Es geht beides und nimmt sich nicht wirklich viel, außer das Keramik nicht so rumsaut wie Kupferpaste.
zum Vorschreiber, was bitte hat denn die Leitfähigkeit von Kupferpaste bei einem Bremsbelaghalter aus Metall für einen Störfaktor, wäre er aus Kunststoff oder einem nicht leitendem Metall (Kopfschüttel) wäre es etwas logischer, aber Metall auf Metall bleibt leitend ob mit oder ohne Paste und bitte keine ganze Tube reinschmieren.
Der einzige Nachteil bei Vorgaben der Hersteller ist der Verlust der Garantie oder Gewährleistung bei Nichteinhaltung
Bitte keine Kupferpaste verwenden! Ist z.B. bei VW ausdrücklich verboten. Da heutzutage alle Autos ABS besitzen, kann die Kupferpaste die ABS-Sensoren stören, weil sie elektrisch leitend ist. Deshalb sollte nur eine (neutrale) Keramik-Paste verwendet werden. Gruß PetitPrince